Auf Pelletheizung umsteigen heißt sparen

Wenn man darüber nachdenkt, wie viel Heizkosten man durch eine Pelletsheizung gegenüber Öl oder Gas einsparen kann, dann dürfte die Entscheidung welche Heizung in Frage kommt nicht schwerfallen. Zudem kennen Heizöl- oder Gaspreise meistens sowieso nur eine Richtung, und zwar nach oben.

Nimmt man dann mögliche Förderungen und Zuschüsse noch in Anspruch, dann kommt eine Pelletsheizung auch kurzfristig gar nicht so teuer. Langfristig gesehen, stellt sich die Frage bezüglich der Kosten sowieso nicht. In Kombination mit einer Solaranlage fallen die Einsparungen sogar noch deutlich höher aus. Eine Pelletsheizung kann aber noch einen weiteren deutlichen Vorteil vorweisen, sie ist nämlich wesentlich umweltfreundlicher als eine Ölheizung.

Voraussetzungen für einen Umstieg

Spätestens wenn die alte Heizanlage aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr tragbar ist, stellt sich die Frage nach der Art der Heizanlage. Wenn man bedenkt, dass der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber Öl und Gas bei rund 30 % liegt, dann ist eine Umstellung oder ein Einbau einer Pelletsheizung ein echtes Thema. Nicht zu vergessen, dass sich so eine Heizanlage spätestens nach sieben bis acht Jahren refinanziert hat. Im Grunde genommen kann so ein Umstieg problemlos ausgeführt werden, da ein Haus keine bestimmten Voraussetzungen diesbezüglich vorweisen muss.

Dennoch sollten einige Punkte beachtet werden, wenn man plant eine solche Heizanlage zu erwerben:

• Zuallererst sollte der Wärmebedarf für den neuen Pelletkessel bestimmt werden.

• Ebenfalls sollte die Frage nach dem passenden Kamin und nach benötigtem Lagerraum
geklärt werden.

• Auch die Anliefermöglichkeiten sind wichtig, da Holzpellets in Silofahrzeugen geliefert
werden

Wie geht man beim Umstieg auf eine Pelletheizung am besten vor?

Vor allem sollte man sich vor Auftragsvergabe von einem qualifizierten Heizungsunternehmen beraten lassen. Adressen von qualifizierten Firmen findet man in den Telefonbüchern Gelbe Seiten und im Internet. Bei der Auswahl des Brennstoffs sollte auf zertifizierte ENplus-Pellets geachtet werden, denn schließlich müssen auch hier gewisse Anforderungen nachgewiesen werden.

Sind diese Angelegenheiten alle geklärt, dann dürfte einem sparsamen und umweltfreundlichem Heizen mit Pellets nichts mehr im Wege stehen.

Fazit: Wer auf Umwelt und Geldbeutel achtet, der entscheidet sich für eine Pelletheizung, am besten in Kombination mit einer Solaranlage. Wichtig dabei, auch die Zuschüsse, die in Anspruch genommen werden können. Ist dann einmal die Pelletheizung eingebaut, kann man sich an einer wohligen und angenehmen Wärme lange Zeit freuen.
Ebenfalls empfehlenswert ist es, unter den vielen Anbietern denjenigen auszusuchen, der die günstigsten Preise und besten Leistungen zu bieten hat. Am besten erledigt man das im Internet.